Schwerhörigkeit

Zum Thema Schwerhörigkeit herrscht noch immer breite Unwissenheit. Hören ist für die meisten Menschen so selbstverständlich, dass sie gar nicht auf die Idee kommen, über diesen komplexen und faszinierenden Vorgang im menschlichen Körper nachzudenken. 

Dabei kann die Schwerhörigkeit jeden treffen. Zunehmender Lärm verursacht in der heutigen Zeit bei Menschen aller Altersgruppen Schwerhörigkeit. Bei Kindern entsteht diese Behinderung durch Krankheiten wie Scharlach, Diphterie, Mumps oder Meningitis. Mütter, die während der Schwangerschaft an Röteln, Masern und anderen Virus-Infektionen erkranken, bringen oft schwerhörige Kinder zur Welt. Auch Sauerstoffmangel während oder nach der Geburt kann Schwerhörigkeit verursachen. Und natürlich Krankheitsbilder wie Tinnitus, Morbus Menière und Hyperakusis (Geräuschempfindlichkeit) sind mit einer Hörschädigung verbunden. 

Schwerhörigkeit bedeutet, dass die Sprache des Menschen in bestimmten Frequenzen nicht mehr richtig wahrgenommen wird. Sie ist im weiten Feld zwischen dem normalen Hören und der Gehörlosigkeit bzw. Taubheit angesiedelt. Es wird infolgedessen zwischen leicht-, mittel-, hochgradiger und an Taubheit grenzender Schwerhörigkeit unterschieden. Im Allgemeinen wird Schwerhörigkeit als eine eingeschränkte Hörfähigkeit beschrieben, die ein Verstehen von Sprache über das Gehör mehr oder weniger noch ermöglicht. Die Grenze zum normalen Hören liegt demnach in der Einschränkung des Hörvermögens, die Grenze zur Gehörlosigkeit orientiert sich an der Möglichkeit, Sprache über das Gehör mit technischen Hilfen zwar noch hören, aber nicht oder nur ansatzweise verstehen zu können.

Technische Hilfen ...

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